Beim Programmstart wird dieser Motor eingeschaltet, der über das dahinter sichtbare Freilaufgetriebe und ein Z40 das Z30 antreibt, welches wiederum das Uhrwerk treibt. Der Minutenzeiger dreht sich dabei mehrmals pro Sekunde. Der Motor läuft solange, bis die Stundenabtastung eine Stunde vor der aktuellen meldet. Ist es z. B. beim Programmstart 9:12 Uhr, läuft dieser Motor, bis der Stundenzeiger auf 8 Uhr irgendwas steht. Durch Justierung der Codierscheiben wird erreicht, dass dieser Zustand einige Minuten vor der nächsten Stunde erreicht ist, also wenn die Uhr etwa auf 8:45 steht. Dann hält der Motor an und die Feinjustage erfolgt. Das wird später noch beschrieben.
Harald (27.6.2009, 20:01:35)
Na, ich hatte es doch gerochen! Irgendwas war doch im Schwange hinter dem Brainstorming über Freilaufgetriebe :-)
Die Uhr ist einfach Klasse. Für den Sonderpreis für das erste ft-Getriebe mit nennenswerter Verwendung der “kleinen” Zahnräder bist du hiermit auch nominiert.
Gruß, Harald
Stefan Falk (27.6.2009, 21:52:30)
Allerdings war der Anlass für die Freilaufgetriebe-Probiererei gar nicht diese Uhr, sondern was ganz anderes (worüber ich eben noch nicht reden darf, nicht “will”). Allerdings dann wieder doch, als ich kompakter und leichtgängiger werden musste (also, nicht ich, sondern der Freilauf ;-) ). Na, wie auch immer, dankeschön ;-)
Gruß, Stefan