Die schwarze Frontplattenkonstruktion ist mit dem schweren älteren fischertechnik-Trafo verbunden. Dessen Gewicht genügt völlig für einen sicheren Stand. Von dessen Wechselspannungsausgang geht es zum h4-Gleichrichter links. Der macht daraus knapp 9 V Gleichspannung für die beiden Electronics-Moduln, die ansonsten die 50 Hz zählen und die vier-Phasen-Ansteuerung der beiden Elektromagnete (unten im Bild) realisieren.
Das schicke Z30-Paar ist mit 30 Neodym-Magneten vom fischerfriendsman bestückt. Die sitzen immer abwechselnd herum gepolt zwischen den Zähnen und werden von einem Haushaltsgummi gesichert. Die Magnete ziehen das ganze präzise jede Sekunde um 1/60 Vollkreis weiter - damit ist die Sekundenachse schonmal versorgt.
Den Rest besorgt der Getriebekomplex in der Mitte, der die richtigen Untersetzungsverhältnisse für Minuten- und Stundenzeiger liefert.