Die gesamte Uhr hängt am Wechselstromausgang eines alten ft-Trafos (der hinter der Elektronik untergebracht ist). Die Lampen werden über die 6,8 V Wechselspannung betrieben, die Elektronik vom Gleichrichterbaustein links oben mit geglätteten 9 V.
Das neue Electronics-Modul (direkt rechts neben den Silberlingen) zählt die 50 Hz - man beachte die Leitung vom Wechselstromeingang des Gleichrichters zum Electronics-Modul. Es ist außerdem so eingestellt, dass es durch 24 und durch 5 teilt. EIN FETTER DANK AN DIE KNOBLOCH GMBH, die das Electronics-Modul so weise einstellbar gemacht hat!
Insgesamt gibt es 50 Impulse pro Sekunde, davon 60 pro Minute, davon fünf pro Schaltintervall. Wir müssen also bis 50 * 60 * 5 = 15.000 zählen. 15.000 / 24 / 5 = 125. Von den Ausgangsimpulsen des Electronics-Moduls müssen also 125 Stück abgezählt werden, bis die Lampen das nächste Mal umgeschaltet werden müssen. Das erledigt ein 7-Bit-Binärzähler, aufgebaut aus 4 Stück hobby-4-Flip-Flop-Silberlingen und 3 als Flip-Flop eingestellte E-Tec-Moduln.
robvanbaal (27.11.2015, 16:24:28)
Immer schön die alte Schalt-Logik wieder im Einsatz zu sehen.
Harald (17.12.2015, 20:25:27)
Wirklich ein Glanzpunkt. Die Silberlinge sehen einfach immer “technisch” aus. Da kommen die E-Techs nur mühsam nach.
Gruß, Harald
Stefan Falk (17.12.2015, 22:24:32)
Naja, die E-Tecs blinken dafür sehr kompjuterisch-futuristisch :-)