Ein Wechselrädergetriebe synchronisiert übersetzt die Leitspindel mit der Arbeitsspindel, was z.B. beim Gewindedrehen für eine gewünschte Steigung erforderlich ist.
Hier ist die am Modell grösste mögliche Übersetzung mit der Räderanordnung Z10:Z40=Z15:Z40=Z10:Z40 zum Langdrehen aufgesteckt. Der Bettschlittenvorschub erreicht damit 0,11 mm/Spindelumdrehung. Das oben freilaufende klemmbare Z10 ist ein Zwischenrad, damit die Leitspindel die richtige Steigungsrichtung zum Drehsinn der Arbeitsspindel hat. Die freilaufenden Radpaare Z40=Z15 sowie Z40=Z10 sind aufgebohrt und auf Ms-Rohr 5x0,5 aufgezogen.
FtfanClub (13.9.2010, 19:42:33)
so habe ich die Befestigung des Z10 auch noch nicht gesehen.
Klasse !
Gruß Micha
Stefan Falk (13.9.2010, 23:08:44)
Da stimme ich zu, sehr interessante Variante. Aber was hast Du denn mit der armen Nabe des oberen Z40 gemacht, Schlimmer Du! Ich nehme an, das ist eine der frei laufenden, oder? Da gibts doch diese Freilaufnabe…
Aber alles in allem ist das hier wohl wiedermal die hohe Schule des Maschinenbaus. Große Klasse.
Gruß, Stefan
Udo2 (13.9.2010, 23:34:21)
Hallo Micha und Stefan, meine Klassenbrüder :o). Wenn ich wüsste welches Z10 ihr meint, könnte ich ja dazu noch was vermelden. Eigentlich sind beide nach dem gleichen Prinzip befestigt! Zum oberen Z10 hatte ich noch im Gedächtnis, dass wo? mal eine Losradlösung vorgestellt wurde. Also habe ich hier das Rad noch mal neu? erfunden … Hallo Stefan, Beide Z40 der Losradpaare sind auf einer gekürzten Freilaufnabe! aufgeklemmt, wobei das untere Radpaar aufklärt, warum ich die Freilaufnabe und die Nabenmutter mit Scheibe so behandeln musste. Hätte ft für Getriebe universellere Funktionssteile, wäre mir das natürlich erspart geblieben. Gruss, Ingo
Udo2 (13.9.2010, 23:59:07)
Nachtrag: Da ich mir jetzt nicht sicher bin, ob der Bilduntertext ein Losradpaar richtig erklärt, noch folgendes. Die Radpaare Z10=Z15 und Z40=Z10 laufen jeweils verdrehfest auf der Freilaufrohrhülse …
Udo2 (14.9.2010, 00:04:34)
Z10=Z15 muss richtig heissen Z40=Z15