Das gesamte Getriebe sollte so leichtläufig wie möglich konstruiert werden: Alle Achsen müssen fluchten; jede Achse sollte an genau zwei Stellen reibungsarm gelagert werden. Als Lager sollten bevorzugt Kupplungsstücke (sehr geringe Reibung) verwendet werden. Auch Gelenkwürfelklauen mit Lagerhülse verursachen relativ wenig Reibung. Metallachsen sind Kunststoffachsen vorzuziehen, B15 mit Bohrung sollte man besser nicht für die Lagerung der Achsen einsetzen.
Stefan Falk (29.1.2017, 13:09:27)
Wundervoll. Herrlich. Das Bild vom Motor sieht schwer nach SciFi aus. Das Schrittschaltwerk mit dem Pneumatikhebel ist toll (da könntest Du auch mal das Maltesergetriebe ausprobieren!). Die 1:12-Untersetzung mit Ketten ist so einfach - warum hab ich da immer was mit Zahnrädern gefummelt? Ach, das ganze Teil ist Klasse, und kompakt und schön dazu. Chapeau!
Gruß, Stefan
ThanksForTheFish (29.1.2017, 16:18:50)
Ich liebe übrigens auch die alte Version der Kette. Die ist einfach viel schmaler und deswegen besser bei Platz sparenden Konstruktionen einsetzbar.
Viele Grüße, Ralf
Dirk Fox (29.1.2017, 16:32:29)
Danke für die Blumen… @Stefan: Ketten habe ich bei allen meinen Uhrengetrieben auch immer gescheut - ich glaubte, die gehören da einfach nicht hin. Thomas hat dann erste Ketten eingesetzt. Als ich dann systematisch untersucht habe, mit welchen Konstruktionen ich die geringsten Reibungsverluste habe, waren die Ketten bei der Kraftübertragung ganz vorne. Die Anzeige ist dadurch einfach unglaublich leichtgängig geworden - und die Getriebekonstruktion wird ziemlich einfach (und flexibel zugleich). Gruß, Dirk
Dirk Fox (4.6.2017, 00:58:23)
Jetzt gibt es auch ein Video zum Modell: https://www.youtube.com/edit?o=U&video_id=uRlEA3wmYNc Gruß, Dirk
Dirk Fox (6.6.2017, 09:15:22)
Korrektur: https://youtu.be/uRlEA3wmYNc
DirkW (6.6.2017, 20:22:32)
Hallo Dirk,
die volle Punktzahl für die Uhr und ebenso für das super gedrehte Video. :-)
Gruß Dirk