Schlagworte: Synchronläufer, 1/3-Nennfrequenz, 333Hz.
Er läuft sehr ruhig mit 1/3 seiner Nennfrequenz (1000 Umdrehungen / Minute), also mit 333 Umdrehungen pro Minute. Das liegt wohl an der Geometrie, also dem Abstand der Dauer-Magneten untereinander auf dem Umfang der Scheibe im Verhältnis zum Abstand der Elektromagnetpole und deren Abstand zur Drehscheibe.
Damit lässt sich die 50 Hz-Synchronuhr mit Schrittschaltwerk von Dirk Fox betreiben, wenn man die Getriebeuntersetzung bis zur Minutenachse ändert von 1000:1 und dann 1:2 auf 1000:1 und dann 1:3, um auf eine Umdrehung pro Minute zu kommen.
Rüdiger Riedel (27.4.2017, 15:24:59)
Prima gemacht, Dirk! Schön, dass es einen weiteren Mitstreiter in Sachen Synchronmaschinen gibt. Wie sind denn die Magnete polarisiert? Sind es die Flachseiten, dann wäre die Maschine 12-polig. Zusammen mit der Anordnung der E-Magnete überblicke ich die Funktion noch nicht. Gruß Rüdiger
uffi (27.4.2017, 16:50:35)
Danke, Rüdiger. Das Magnetfeld der Dauermagnete verläuft entlang ihrer Rotationsachse. Also Nordpol auf der einen flachen Seite, Südpol auf der anderen. Benachbarte Dauermagnete sind jeweils gegenpolig angeordnet. Sind es dann nicht 6 Polwechsel des Dauermagnetfeldes über den Umfang der Drehscheibe? Wenn es ein 12-poliger Läufer wäre, müsste er doch 500 Umdrehungen pro Minute Nenndrehzahl haben… verstehe es gerade nicht… Die Drehzahl habe ich mit der Gabellichtschranke gemessen: Periodendauer 5,6 ms bei 32 Segmentperioden macht 32*5,6ms = 0,179 s für eine Umdrehung bzw. 1 / 0,179 s / 60 = 334 Umdrehungen / Minute .
Gruß, Dirk