Die Welle unterhalb des Arms wird durch das große Zahnrad unter der Sonne hindurch angetrieben. Dadurch, dass für die Drehung des Mondes (der hier von der Erde verdeckt wird) um die Erde auch wieder das gleiche große Zahnrad verwendet wird, heben sich die etwas krummen Untersetzungsverhältnisse zwischen der Drehung der Erde um die Sonne sowie der Drehung des Mondes um die Erde auf elegante Weise auf. Der Michael Samek, der sich dieses Getriebe wohl ausgedacht hatte (ich war es nicht!), hatte da eine pfiffige Idee!
remadus (19.6.2006, 09:10:21)
Hallo Michael,
ein höchst interessantes Getriebe. Das freut den Maschinenbauer echt.
Ich versuche gerade herauszufinden, ob der Drehsinn in allen Achsen gleich ist. Könnte es sein, daß sich der Drehsinn der Erde selbst vom Drehsinn des Mondumlaufs und vom Drehsinn des Erdumlaufs um die Sonne unterscheidet? Es ist allerdings sehr gut möglich, daß ich mich irre, ich bin einige Male durcheinander gekommen und schnell hat man ein Zahnrad übersehen.
Stefan Falk (19.6.2006, 16:29:21)
Hallo Remadus,
ich weiß nicht, ob Michael hier mitliest. Ich hatte das Modell vor einiger Zeit mal nachgebaut und hier eingestellt.
Du kannst die Drehungen aber gut im zugehörigen Video, das Sven gerade freischaltet, sehen.
Gruß, Stefan
equester (19.2.2008, 20:14:43)
Hallo beisammen! Habe das Modell auch gerade nachgebaut (aus Interesse und zum besseren Verständnis). Ich habe allerdings gerade ein Problem mit der Drehung des Mondes um die Erde. Der Mond dreht sich in ca. 30 Tagen um die Erde (die Feinheiten mal weggelassen). Im Modell sind es aber gerade einmal 12 Tage (also volle Umdrehungen der Erde), bis der Mond die Erde einmal umrundet hat… Das Verhältnis Erdrotation:Umrundung der Sonne passt ja mit 348:1 ganz gut… Wär schön, wenn das wer bestätigen könnte, oder hab ich irgendwo nen rießen Denkfehler?!
Grüße, equester