Rückansicht Kronrad und Triebstöcke

Konstruiert und fotografiert von Dirk Fox.
Hochgeladen am 25.3.2012, 14:40 von Dirk Fox.  4 / 4

Nachdem die fünf Zapfen die Achse mit den Triebstöcken um ca. 330° gedreht haben, greifen die Zapfen auf der anderen Seite in die Triebstöcke und drehen die Achse um 330° zurück - damit dreht sich die Achse mit den Triebstöcken je Kurbelumdrehnung einmal in die eine und einmal in die andere Richtung. Eine sehr elegante mechanische Lösung - z.B. für die Bewegung des Stempels in Elmars Stempelmaschine (http://www.ftcommunity.de/details.php?image_id=34262).

H.A.R.R.Y. (28.8.2015, 15:23:00)

Hallo zusammen,

für die lechtgängige Fadenführung bei Spinnmaschinen ist dieses Getriebe sicher gut geeignet. Nur wenn ich mir die besagte Stempelmaschine so ansehe, frage ich mich ernsthaft ob diese Kontruktion hier das nötige Drehmoment übertragen kann um den Stempel kräftig genug gegen den Stempeltisch zu drücken. Insbesondere da das treibende Kronenrad (das IZ30 mit den Metallachsen) einen deutlich größeren Radius hat als das Laternenrad aus Metallachsen und den beiden Drehscheiben. Es geht ja auch schon aus der Beschreibung hervor: für 330° Drehwinkel des Abtriebs sind 180° am Antrieb erforderlich.

Grüße H.A.R.R.Y.