Hier ein Kompasswagen mit Planetengetriebe statt Differential. Wenn s die Umdrehungen des Sonnenrads, t die des Stegs und h die des Hohlrads bezeichnen, so genügen diese Variablen bei den ft-Zahnrädern der linearen Gleichung s - 4t = -3h. Wenn man somit den Steg an ein Z40 koppelt und dies mit einem Z10 antreibt, dividiert man t durch 4 und subtrahiert daher. Die Länge geht genau auf: Wegen des Faktors 3 müssen die beiden Laufräder 3*3,3 cm = 10 cm auseinander sein. (3,3 cm = Radius der Drehscheibe + O-Ring). Das Modell läuft wegen der Assymmetrie nicht so gut wie der erste Kompassanhänger hier, kann aber vielleicht ganz gut die Anwendung von Planetengetrieben veranschaulichen.