Schlagworte: S-Motor, Z44, Untersetzung, Getriebe.
Gesucht war eine Lösung für einen leichten Motor mit einer starken Untersetzung bei gleichzeitig hoher Genauigkeit bzw. geringem Spiel. Die Lösung mit den Z44-Zahnrädern aus dem Getriebeblock passt augenscheinlich sehr gut ins Raster. Allerdings ist die Anordnung nicht für größere Lastmomente geeignet. Die Zahnräder rutschen ab einer gewissen Last durch.
Stefan Falk (3.5.2015, 23:29:36)
Zapperlott, das passt ja wie dafür gemacht. Müsste das letzte Zahnrad hier nicht “unter” dem vorletzten liegen, oder wie wird das angetrieben? Gruß, Stefan
Dirk Fox (5.5.2015, 23:39:30)
Das ist ja mal ein cooler Vorschlag! Toll! Als hätte sich jemand beim Entwurf der Zahnräder so was Ähnliches vorgestellt… (Harald! Bist Du noch da, oder schon vom Stuhl gefallen?) Gruß, Dirk
Harald (31.5.2015, 19:12:11)
Oho, was sehen meine trüben Augen? Ein wagemutiges Unterfangen, mit den m0,5-Zahnrädern etwas anzustellen. Meine Erkenntnis ist eher, dass beim Entwurf der Zahnräder (wie bei vielen neuen Teilen auch, etwa die ft-Führerhäuser: ganz ohne weitere Anbaumöglichkeiten für Spiegel, Blaulicht, Scheinwerfer oder was auch immer) nur an die direkte Notwendigkeit gedacht wurde. Für “gescheite” Getriebe müsste man zwei und mehr Zahnräder auf einer Achse fixieren können - da ist ohne Modding Fehlanzeige. Die paar Achsen mit Rändelsitzen passen auch nur dahin, wo sie schon im Prospekt hin passen.
Für große Untersetzungen bräuchte man spezielleres wie den Harmonic Drive oder Hypozykloiden. Da sieht es ganz düster aus. Beim schnöden Planetengetriebe mit innenverzahntem Hohlrad ist ja schon Essig. Mit dem einen einzigen Gebilde aus Innen-Z45 ist nicht viel zu reißen, und im Fahrzeugmaßstab schon gleich gar nicht.
So ein ft-Baukasten “wir bauen ein Automatikgetriebe mit, sagen wir mal, 4 Gängen plus Rückwärts, mit drei verschiedenen Planetensätzen und den nötigen Brems/Kupplungselementen; das Ganze stimmig mit den größten verfügbaren ft-Originalreifen (höhö…)” – DAS wäre mal was.
Gruß, Harald