Zweiter Prototyp

Konstruiert und fotografiert von Stefan Falk.
Hochgeladen am 5.10.2014, 20:00 von Stefan Falk.  4 / 7

Das Grundprinzip funktioniert mit meinem Kompressor mit zwei Düsen und einem Ball ganz wunderbar. Der Ball kann, wenn er seitlich übergeben wird, sauber auf der nächste Düse platziert werden, ohne jemals mit etwas anderem als strömender Luft in Berührung zu kommen. Da aber selbst mein Kompressor mit 3,5 bar Druck und 15 L/min Durchsatz nicht genügen Luft für drei Düsen lieferte, wollte ich die Düsen näher beieinander unterbringen und auf diese Art Weg sparen. Leider reicht’s auch dafür einfach nicht, auch mit Air-Tanks, Rückschlageventilen und allen möglichen Tricks. Zwei Düsen gehen wunderbar, aber für drei genügt der Druck einfach nicht.

H.A.R.R.Y. (6.10.2014, 06:51:17)

Deiner Beschreibung nach hängt es nicht am mangelnden Druck, sondern an zu wenig Volumenstrom. Du brauchst wohl einen Kompressor mit noch mehr “Puste”. Unter 50L/min solltest Du gar nicht anfangen. Hast Du den Vordruck (mit zwei Düsen) messen können?

Für erste Experimente mit den Schwenkwinkeln könntest Du nur einen Ball umlaufen lassen und reihum eine Düse abschalten.

peterholland (6.10.2014, 09:18:50)

Sehr interessant und elegant !

Gruss,

Peter Poederoyen NL

Stefan Falk (6.10.2014, 09:51:22)

@H.A.R.R.Y.: Klar, die L/min sind wichtig (und ebenfalls gemeint). Mein Kompressor mach 15 L/min, das genügt für zwei, aber nicht drei Düsen. Aber nur für dieses eine Modell kaufe ich vermutlich keinen noch größeren Kompressor…

Die Experimente mit (nur) zwei Düsen habe ich natürlich gemacht, und sehr erfolgreich. Das ist zum tadellosen Funktionieren zu bringen. Vielleicht mache ich eine Variante, in der ein Ball zwischen zwei Düsen hin- und hergereicht wird - aber mit zwei Bällen auf drei Düsen wäre der Effekt halt noch viel schicker.

Gruß, Stefan