Schlagworte: zerfressen, hungrig, 45, Rastachse.
Ich habe ein Zahnrad (31022) auf die abgebildete Achse geschraubt. Nach kurzer Zeit hat die Narbe (35031) des Rades die Stange zerfressen!
Triceratops (21.11.2010, 06:22:01)
Hallo
Das ist ein typisches Beispiel für: nach fest kommt ab. Gerade bei Großmodellen, die sich i. d. R. außerhalb des “normalen” Rahmens bewegen, kommt das Material Fischertechnik an seine Grenzen und manchmal auch leider darüber hinaus. Meine Seilbahn von 2008 war genau deshalb an vielen Stellen zusätzlich gesichert. Denn sonst hätten die teils brachialen Zugkräfte der Seile einiges zu Bruch gehen lassen.
Gruß, Thomas :-(
heiko (22.11.2010, 22:49:38)
Stärker untersetzen! Dann kann man das Drehmoment reduzieren. Was war denn so ungefähr das Moment, das dieses Bauteil zerstört hat?
IXI (9.1.2014, 01:49:28)
na ich würde mal sagen, die Naben sind eigentlich auch für Metallachsen konstruiert. Die Steckachsen sind erstens nicht richtig rund, da sie in einer längs geteilten Form spritzgegossen werden. Dadurch liegt die Spannzange nur punktuell auf und nicht ganzflächig, wie bei einer wirklich runden Metallachse. Außerdem ist die Oberfläche der Steckachsen relativ rauh. Wenn die Nabe dann bei höherer Last, aufgrund ihres schlechten Sitzes anfängt zu rutschen, versucht sie die Unebenheiten der Achse abzuhobeln, aber deren Faserverbundmaterial ist für eine derartige spanenden Bearbeitung sehr ungeeignet ;-)
Naben bzw. Spannzangen sollte man auf Steckachsen wohl nur bei geringen Belastungen einsetzen.