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Konstruiert und fotografiert von Stefan Falk.
Hochgeladen am 24.3.2009, 00:03 von Stefan Falk.  1 / 15

Das ist die nachträgliche Dokumentation zu der Vorderachse, die ich auf der Convention 2008 dabei hatte. Die Lenkung funktioniert nach dem Prinzip des Prototypen unter http://www.ftcommunity.de/categories.php?cat_id=1012, das heißt, die angetriebenen Räder drehen sich beim Lenken praktisch genau über ihrem Aufstandsmittelpunkt.

Die Achse ist hier auf einer Trägergruppe aufgesteckt, damit man sie überhaupt ausprobieren kann.

Udo2 (24.3.2009, 12:24:33)

Da ist also die Quelle, die ich nicht mehr finden konnte. Und noch von Schnaggels http://www.ftcommunity.de/details.php?image_id=11997

Stefan Falk (24.3.2009, 14:01:53)

Ich hab gestern Abend noch etwas getüftelt wegen des Antriebs. Man kann zwar den Differentialantrieb von unten anführen, aber wie gesagt geht das auf die Bodenfreiheit. Ich habe aber eine viel einfachere Möglichkeit gefunden: Der PowerMotor wird direkt, ganz wie “üblich” an das Differential angesetzt. Er macht beim Lenken dann die leichte Drehbewegung des Differentials mit den schwarzen Streben mit, aber das stört nicht. Wenig Reibungsverluste resultieren aber, weil nicht über viele Ecken hinweg Drehmoment geleitet werden muss. Mal schauen, ob ich damit nicht ein Fahrzeug hinkriege.

Gruß, Stefan

Udo2 (27.3.2009, 16:42:47)

Ohne Zweifel als Start zum Thema eine gelungene Konstruktion. Was du aber selber auch siehst, ist sie noch nicht das Ende der “Fahnenstange” in der modellhaften Nachbildung der Realität.

  1. Bei Geradeausfahrt ist quer zur Fahrtrichtung der Radstand am grössten und beim max. Lenkeinschlag links oder rechts am kleinsten.
  2. Der Antrieb kommt nicht von innen.
  3. Es ist noch keine konzipierte Federung vorhanden. Das packst du auch noch. Ich weiss es! Gruss, Ingo

Stefan Falk (27.3.2009, 16:56:34)

Jau, stimmt natürlich alles, Udo!

Zu 1.: Allerdings ist die Breitenschrumpfung beim Lenken für die Modellpraxis vernachlässigbar klein, das dürfte die Funktion überhaupt nicht beeinträchtigen.

Zu 2.: Stimmt, der Antrieb wie hier von oben ist ein Platzfresser und sowieso nicht kräftig, weil alles so filigran gebaut ist. Die neueren Fotos sollten da schon etwas weiter sein.

Zu 3.: Auf den neueren Fotos habe ich das in Statik-Flachträger aufgehängt. Das federt etwas, mit Druck nämlich etwa 1 cm. Da federn sowohl die Flachträger als auch die schwarzen Streben selbst.

Wie gesagt, mal sehen, was draus wird. Im Moment hab ich das Problem, dass alle anderen Federnocken und BS 7,5 in der Digitaluhr verbaut sind und ich also nicht weiterbauen kann. ;-)

Gruß, Stefan

Stefan Falk (27.3.2009, 17:00:04)

Noch ein Nachtrag: Mit der Realität hat diese Konstruktion wohl sowieso nicht viel zu tun. Die Ausrichtung zielt ganz klar auf fischertechnik-Fahrzeuge mit dem Schwerpunkt auf “es muss funktionieren”, nicht auf fischertechnik-Modelle realer Fahrzeuge mit möglichst großer Originaltreue.

Gruß, Stefan

Udo2 (27.3.2009, 17:17:20)

Das kennst du also auch mit dem Verbau der Teile, die dann fehlend andere Bauaktivitäten bremsen? Wo du doch sicher vie ….. l mehr Teile hast als ich :o) Jetzt könnte man verstehen, warum ich dann immer hilfsweise zu 3D greife, damit ab und an die kreative Beriebstemperatur nicht verloren geht. Und modellgemässe Nachbildung der funktionellen Realität heisst nicht immer das originale Funktionsprinzip, sondern ist wie du richtig sagst oft eine Umgehungslösung auf der Grundlage des verfügbaren Teilesortimentes ft. Gruss, Ingo

heiko (8.6.2011, 19:47:48)

Ha! Das ist ein Juwel. War mir gar nicht mehr in Erinnerung.