Anischt von unten

Konstruiert und fotografiert von Richard.
Hochgeladen am 1.2.2014, 16:00 von NBGer.  3 / 4

Ursprünglich hatte ich starre Achsverbinder anstatt den Kardangelenken. Die gesamte Achskonstruktion ist so ausgelegt, daß alle Wellenlager in einer Flucht sind, um einen leichtgängen Lauf zu ermöglichen. Damit habe ich es mir unnötig schwer gemacht. Es kommt dann echt auf jeden1/10 Millimeter an! Außerdem…wenn sich die Achse unter Last etwas durchbiegt, laufen auch die Stahlwellen schwerer. Die Kardangelenke sind also eine sinnvolle Verbesserung.

Stefan Falk (3.2.2014, 11:21:50)

Das ist ein sehr interessanter Aspekt: Kardangelenke in einem starren normalerweise fluchtenden Aufbau. An die Ingenieure etc. hier: Gibt es dafür nicht noch mehr Besipiele, wo das nötig ist? Ich meine doch, ich hätte sowas sogar schon in ft-Anleitungen gesehen (evtl. ganz alte).

Gruß, Stefan

thomas004 (3.2.2014, 12:09:46)

Ich meine, dass die Kardangelenke das Verkanten/Verklemmen der Achse unter Last eher noch fördern, da sie zusätzliche Freiheitsgrade hinzufügen, die eigentlich nicht erforderlich sind. Eine komplett starre Achse in einer sauberen Lagerung kann sich doch unter Last gar nicht verbiegen …

Gruß, Thomas

NBGer (3.2.2014, 15:25:21)

Hallo Thomas, naja, daß sich nichts durchbiegt, ist eher ein Wunschdenken. Die ganze Achs-Konstruktion ist 25 cm breit (37 cm über alles inklusive Reifen) und das Fahrzeug wiegt 3kg. Da entstehen dann entsprechende Hebelkräfte in der Senkrechten. Klar biegen sich die eigentlichen 4mm Metallachsen nicht durch; ich nenne das hier “Welle”, aber die ft Konstruktion für die Starr-Achse schon.Außerdem haben die Wellen im Differential auch Spiel, so daß die Welle hier auch nicht ausreichend gehalten wird. Wahrscheinlich übertreibe ich auch ein bisschen, habe mal zum Spaß Gewichte auf den Truck als Nutzlast gelegt, um die Grenzen meiner Konstruktion auszuloten. Mit ner 8 kg Hantel hat alles noch gut gehalten, aber es verbiegt sich ordentlich. Wenn das Auto wieder komplett ist, mach ich mal Bilder davon. Allerdings ist es schwer, sowas auf den Bildern rüberzubekommen. Ich hab nur ne normale Digitalkamera. die verzerrt eh schon ein bisschen; weiterhin muß man die Kamera genau waagrecht halten und am Besten noch mit Tele, um die perspektivische Verzerrung zu minimieren.

Stefan Falk (4.2.2014, 09:56:14)

Tach auch!

Ich glaube, meine Erinnerung stimmt auch nicht genau. Das waren wohl nur Kardangelenke, die entweder einfach zum Verlängern von Achsen verwendet wurden, oder um leichte Schiefen in einer Konstruktion (Stein nicht genau fluchtend in einer Nut z.B.) auszugleichen. So hat die Achse ein bisschen Freiheit, sich so auszurichten, wie sie am besten passt, und das Modell bleibt leichtgängig.

Gruß, Stefan

chef8 (4.2.2014, 20:38:08)

Hallo

Wie bekomme ich diese Kardangelenke?

Groet

Ruurd

NBGer (4.2.2014, 21:54:26)

Hi Ruurd in Kürze kann ich Dir welche verkaufen!

chef8 (4.2.2014, 22:12:33)

Hallo

Konnen sie die preise vielleich mailen?

Danke