Stirnraddifferential V2

Konstruiert und fotografiert von MickyW.
Hochgeladen am 2.3.2014, 18:43 von MickyW.  3 / 7

Hier nun eine komplette Fassung, die sich auch insgesamt drehen läßt und mit einer zusätzlichen Hülse auch stabiler ist. (Dank an Harald).

Die Nabenmuttern in den Scheiben sind lose. An dem grossen Zahnrad rechts lässt sich das ganze Gestell drehen.

Die obere Reihe von Bausteinen darf nicht ganz auf die Scheibe geschoben werden, da die Zahnräder sonst anstossen. Sie soll dem ganzen etwas mehr Stabilität verleihen und auch die Unwucht etwas ausgleichen (was aber dafür leider nicht ausreicht).

Nun ja. Sie schwimmt also ein wenig lebendiger die Kaulquappe.

Stefan Falk (2.3.2014, 20:58:31)

Bis auf die Unwucht finde ich das Klasse. Früher hat man ja in den Anleitungen öfters mal Modelle mit nur ganz leicht anzuziehenden Naben gesehen. Kennst Du die Freilaufnaben http://ft-datenbank.de/search.php?keyword=freilauf ? Gruß, Stefan

MickyW (2.3.2014, 21:19:06)

@ Stefan Falk

Danke. :-)

Ja, die Freilaufnabe ist mir mittlerweile auch bekannt,. Befindet sich zwar leider noch nicht in meinem Vorrat - aber auf der Wunschliste.

Die Unwucht ist wirklich dumm dabei. Man kann das Ding sinnvoll eigentlich nur vertikal betreiben. Ich habe überhaupt zwei Probleme damit.

Erstmal einen Baustein so mit einer Metallachse zu verbinden, dass die Achse den Baustein zuverlässig radial mitnimmt und die Verbindung auch einige Kräfte aufnehmen kann. Hier sind die beiden grauen 30er mit 15er Verbindern auf der Scheibe fixiert, was nicht so ganz haltbar ist.

Zum zweiten, die Zahnräder (und nicht nur die gezeigten), bzw. die Achsen auf denen sie sich befinden, innerhalb des durch die Bausteine oder anderen Elemente durch ihre Löcher und Nuten vorgegeben Positionen mit möglichst wenig Freiheitsgrad zu befestigen. Hier sind (wie in der ersten Version) zwei 15er Steine auf die 30er geschoben und können zwar links und rechts nicht weg, sich aber entlang der Nut recht leicht verschieben. (Je nachdem wie alt, d.h. wie häufig benutzt die Bausteine sind). Ich habe (hoffentlich vorerst) vergebens versucht eine bessere Kombination zu finden. Ich will demnächst nochmal den Bilderpool und die Anleitungen durchsehen, ob sich noch was besseres findet.

Stefan Falk (2.3.2014, 21:45:02)

Probiers doch mal mit Rastachsen, da geht recht viel recht kompakt und gewichtssparend, und sie halten überraschend viel aus. Dann könnte man noch die feinen Zahnräder probieren (Z10-Ritzel, Statik-Riegelscheiben, mot-2-Aufsteckgetriebeachsen und dergleichen), um Radius und damit Unwucht zu sparen. Die 130593 Rastaufnahmeachse http://ft-datenbank.de/details.php?ArticleVariantId=6e42b090-57f4-49cf-b7db-67cedcac15ac könnte da auch interessant sein.

Gruß, Stefan