20 Bit RAM - Das erste Prototypenteil für die fischertechnik NANO CPU

Konstruiert und fotografiert von Stefan Falk.
Hochgeladen am 28.3.2009, 16:15 von Stefan Falk.  1 / 9

Das sind die ersten zaghaften Versuche, Teile der geplanten fischertechnik “NANO” CPU tatsächlich wenigstens als Prototyp zu realisieren. Hier ein Stück Arbeitsspeicher mit sage und schreibe 20 Bit Kapazität.

Im Forum gibts bereits eine Diskussion dazu unter http://www.fischertechnik.de/de/fanclub/forum/default.aspx?g=posts&t=3409

Udo2 (29.3.2009, 10:00:37)

Hallo Stefan, du gehst da in ft Epochales an mit einer interesanten Lösung eines RAM-Prototypen. Warum hast du gerade 20 Bit angeordnet? Sind da noch “Datenleitungen” enthalten? Wird man mal unabhängig vom Zeitpunkt der Lösungen zur “NANO CPU” gesehen, sich einen Gesamtaufbau als Einzelperson finanzieren können? Und reicht dann ein “normales Zimmer” dazu aus? Ihr Kühnen und Mutigen verzagt aber nicht, ich glaube an euch! Gruss, Udo2

Harald (29.3.2009, 11:38:43)

“NANO” ist guuut :-D

Die 20 Bit sind wohl auf die Länge der ft-Achse zurückzuführen. Wer mehr braucht, kriegt natürlich eine Speichererweiterung. Mit mehreren davon kann man eine Speicherbank bauen.

Was mich etwas wundert: funktioniert die Lichtschranke auf diese Entfernung noch ordentlich?

Gruß, Harald

Stefan Falk (29.3.2009, 12:04:52)

Tach auch!

Uiuiui, für Epochales müssen wir aber noch ein paar Jahre warten. Ich rechne mit 3, bis das wirklich ein Computer wird.

Die Gesamtgröße schätze ich in etwa so groß wie die Digitaluhr und es soll mit meinen ft-Mitteln funktionieren.

“Nano” soll der Prozessor wegen seiner extrem schmalbrüstigen Leistung heißen. Wenn ich einen Taktzyklus von einer Sekunde hinkriege, ists schon schnell.

Ich hab auch noch 50-cm-Achsen, da gehen mehr BS15 drauf, aber ich habe noch nicht probiert, ob die Achse dann noch hinreichend stabil ist. Evtl. könnte ich WS30 auch zwischendrin mal als Stütze einstreuen, aber das wird sich zeigen.

Die Lichtschranke funktioniert meiner Erinnerung nach durchaus auf diese Entfernung, ich habs aber an diesem Prototypen noch nicht getestet. Vor 30 Jahren jedenfalls funktionierten die Lichtleiter fantastisch gut, und notfalls kommt halt eine Linsenlampe zum Einsatz.

Mehrere Speicherbänke scheiden wohl aus, das macht die Ansteuerung noch komplizierter und Materialverschlingender als sowieso schon. Ich muss bei Primitivstlösungen für alle Detailprobleme bleiben.

Der Rest steht in der PDF (siehe erstes Posting dazu im Forum).

Gruß, Stefan

Stefan Falk (3.4.2011, 12:38:14)

Nachtrag: Da der Link zum alten fischertechnik-Forum ja nicht mehr funktioniert, und fischertechnik die alten Beiträge auch freundlicherweise gleich komplett gelöscht hat, damit niemand etwa geheime Tricks oder dergleichen lesen kann ;-) hier der Link zur PDF: http://www.ct-systeme.com/Documents/fischertechnik_NANO_processor_project.pdf

Gruß, Stefan

Guilligan (3.4.2011, 20:14:08)

Hallo Stefan das kann jetzt nicht sein oder?

fischertechnik hat das komplette alte Forum gelöscht?!?! Ganz großes Kompliment für so eine Leistung.

Das kann nicht sein!

ciao Dirk

Stefan Falk (4.4.2011, 22:06:07)

Doch doch. Aus Datenschutzgründen. Wir durften es auch nicht in Kopie bekommen, um es weiterhin lesbar zur Verfügung zu stellen und all die Beiträge zu konservieren. Da war nix zu machen, obwohl wir uns wirklich bemüht haben. Na, ist ja erst das zweite Mal, das ft das Forum plattgemacht hat. Jetzt liegt’s in der Community. :-)

Gruß, Stefan

H.A.R.R.Y. (6.8.2014, 10:45:03)

  • Konrad Zuse hätte sicher auch viel Freude dran gehabt -

Gruß H.A.R.R.Y.