Triceratops (26.9.2005, 03:29:13)
Industriemodell+ + + Industriemodell + + +
Die Steuerung ist eine komplette Eigenentwicklung, die auf unterschiedlichen Grundlagen basiert. Dazu gehören zum Teil die Silberlinge wie auch die nach- folgende Generation an Fischertechnik-Elektronik, aber auch ein massiver Ein- satz von zusätzlichen Elektronikelementen aus dem Bereich der CMOS-ICs sowie individueller Schaltungs-Technik. Der Einsatz eines Computers ist ganz bewußt weggelassen - “Technik zum Anfassen”.
Die zu bearbeitenden Werkstücke werden nacheinander von einem ankommen- den Lorenzug entladen. Der magnetische Entladearm ist so konstruiert, daß mit nur einem Motor gleich 2 Bewegungen erzielt werden.
Das Kernstück der Steuerung für die 8 Stationen bildet ein Schieberegister, das die einmal “eingelesene” Information (Ankunft des Werkstücks) mit jedem Takt des Förderbandes an die jeweils nachfolgende Station weitergibt. Jede Station beinhaltet wiederum eine sekundäre Steuerung zur individuellen Bearbeitung.
Am Ende des Förderbandes werden alle Werkstücke (im gesamten 4) auf 2 be- reitstehende Loren eines Zuges verladen. Der Lorenzug pendelt in Abhängigkeit (unter Berücksichtigung) eines zweiten Zuges zwischen Laden und Entladen hin und her. Da beide Züge teilweise und entgegengesetzt auf dem selben Gleis fah- ren, ist hier eine explizite Differenzierung der Zeitfenster zum Befahren dieses Gleisabschnittes notwendig.
Sobald der Lorenzug eine komplette Umrundung vollzogen hat, beginnt der Zyklus von neuem: entladen - bearbeiten - verladen - rückführen. Das Zusammenwirken der einzelnen Steuereinheiten ist aus den Schaltplänen ersichtlich.
by Triceratops