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Boah ey! Sauber! Ich habe den glaube ich auf der Convention schon gesehen, aber die vielen Details nicht. Da gibts ja nichts, was nicht funktioniert! Hinterradlenkung, Federung, oben 10000 Funktionen. Puh - Respekt!

Gruß, Stefan

Danke

Zur Zeit arbeite ich an der Weiterentwicklung. Die Federung der Vorderachse wird verstärkt. Die mitlenkende Hinterache wurde durch eine 2. Antriebsache ersetzt - zwei Power-Motoren auf ein Differenzial ist einfach zu viel. Geplant ist auch das Fahrgestell für weitere (Müll-) aufbauten zu nutzen. Hierfür entwickele ich gerade die Möglichkeit, relativ einfach, das Fahrgestell mit einer mitlenkenden 3. Hinterache zu verlängern.

Viele Grüße Claus

Ein HAMMER-Modell!!! Wahnsinn!!! Tausende Funktionen und dabei - im Gegensatz zu anderen derartig komplexen Projekten - auch hinsichtlich Design und Proportionen ganz weit vorn! Super!

Sag mal, klemmt das nicht, wenn 2 Power-Motoren unsyncron über Schnecken 1 Differenzial antreiben?

Und sag mal, willst Du uns nicht die eine oder andere Funktion erklären? ;o) Ich sehe nur dutzende Motoren, Achsen, Zylinder, etc. und verliere schnell den Überblick, was jetzt was macht…

Gruß, Thomas

2 Power Motoren auf ein Differential ist in sofern nicht zu empfehlen, da wie oben bereits beschrieben, dass Differential die Kraft nicht aushält. Zukünfig gibt es halt eine 2. angetriebene Hinterache. Das die Motoren nicht syncronisiert sind hat bei dem Modell bisher keine Probleme bereitet - egal in welcher Aufführung.

So hier noch was zu den Funktionen:

Über den ersten Empfänger im Führerhaus werden gesteuert: Power-Motor rot für die Lenkung incl. der mitlenkenden Hinterache (Übertragung per Kette, so läßt sich ein unterschiedlicher Einschlag der Räder erreichen - vorne Z15 - hinten Z20) 2 Power-Motoren für den Antrieb 1 S-Motor für das heben und senken der Mülltonnen (Motor sitzt im hinteren Dachteil des Müll-Aufbaus)

Über den 2. Empfänger (im vorderen Dachteil) werden gesteuert: 2 S-Motoren zum heben und senken des Pressmüllwerkes - unsyncronisiert, aber über Endschalter wird immer die gleiche Ausgangslage erreicht. Mehr ist nicht erforderlich. S-Motor mit Hubgetriebe zum hin- und herbewegen der Platte im Container - herausschieben die Mülls und als Gegendruckplatte für das Presswerk.

Und dann noch das Presswerk: Die gesamte Steuerung des Presswerkes erfolgt über eine Nockenwelle die über einen S-Motor angetrieben wird. Ein Nocken steuert über einen Taster die Kompresserpumpe - damit läuft diese nur, wenn auch Druckluft gebraucht wird. Die anderen drei Nocken steuern das Presswerk; heben und senken, aus- und einschwenken sowie ankippen der unteren Platte.

Zusätzlich lassen sich die Türen des Fahrerhauses öffen und das Fahrerhaus insgesamt kippen.

Der Müllaufbau ist wie ein Container aufgebaut, so dass er mit zwei handgriffen jederzeit gewechselt werden kann.

Viele Grüße Claus