Das Papa-Mobil

Konstruiert und fotografiert von H.A.R.R.Y.
Hochgeladen am 19.4.2018, 20:19 von H.A.R.R.Y.  3 / 3

“Außerdem denken dann alle du hättest das gebaut.” - pffff. Okay, wenn der Papa sowas baut dann geht da aber noch ein bisschen was - mitsamt Bilderstrecke als Bonbon.

Optimiert und gnadenlos auf leichtgängige Achslager ausgelegt, reicht der “normierte Tankinhalt” dieses kleinen Renners nun für bis zu 9 Meter, bei etwa 1 Meter Beschleunigungsweg. An der Vorderachse sitzen Freilaufnaben (schwarz). Die Gummireifen auf den Drehscheiben stammen ursprünglich aus dem Baumarkt: Irgendwelche Dichtungsringe passenden Durchmessers.

Ob es in 3eich dereinst ebenbürtige Konkurrenz geben wird?

Stefan Falk (19.4.2018, 21:46:22)

Müsste die Achslagerung hinten in der Art wie vorne nicht noch gnadenloser sein? Gruß, Stefan

geometer (20.4.2018, 00:07:11)

Genau: Winkelträger 15, statt BS 15 mit Bohrung. Hab ich von Ludger gelernt. Viele Grüße, Thomas

Stefan Falk (20.4.2018, 00:48:50)

Oder halt nochmal 2 von diesen Laschen? Gruß, Stefan

H.A.R.R.Y. (20.4.2018, 08:50:16)

Hinten zieht der gespannte Gummi die Welle stark gegen die Lochwand. Bei den schmalen S-Zylinderanschlüssen (oder den Teilen aus dem Statikprogramm) habe ich Bedenken da auch noch Drehung zu überlagern. Ihr wisst schon: Lagerreibung und die Welle scheuert die Lager aus. Kugellager in Schneckenmuttern wären eventuell eine Option.

Vorne dreht sich die Achse nicht weil die Freilaufnaben die Räder entkoppeln.

Probiert es doch mal selbst aus und bringt Eure Renner mit nach 3eich.

Stefan Falk (20.4.2018, 13:49:42)

Das wäre doch in der Tat ein schöner Konstruktionswettbewerb! Welches Auto, bestehend aus wie wenigen Teilen, fährt mit einem Gummi möglichst weit? Müssen wir da die Gummis “normieren”?

Gruß, Stefan

geometer (22.4.2018, 20:27:32)

Mir gefällt das Gummimotorfahrzeug sehr, das hätte ich vielleicht zuerst schreiben sollen.

Das Problem bei den Bausteinen 15 mit Bohrung als Lagern ist das die Bohrungen so gut wie niemals exakt fluchten. Daher gibt es immer viel Reibung. Bei den Winkelträgern 15 und den Kupplungsstücken ist das viel besser.

Bei der kurzen Betriebsdauer scheuert auch nichts ab. Und sollte unter sehr hohen Lasten doch einmal etwas abscheuern, tut das für die Funktion lange nichts.

Übrigens eignen sich längere Winkelträger nicht. Die Durchmesser der Bohrungen werden mit zunehmender Länge der Winkelträger immer kleiner. In Winkelträgern 120 klemmen Achsen sogar leicht. Ob das die langen Teile stabiler machen soll?

geometer (22.4.2018, 20:28:45)

“… ist, dass die Bohrungen so gut wie niemals exakt fluchten”. Sorry.

H.A.R.R.Y. (14.5.2018, 05:13:51)

@geometer: Alles gut, hatte ich schon richtig verstanden. Ich tendiere zu Kugellagern.

@Stefan Falk: Na das würde ein Spaß. Baust Du eine Gummi-Normier-Maschine?

Rüdiger Riedel (14.5.2018, 21:45:28)

Hallo H.A.R.R.Y., dein Papa-Mobil ist prima! Natürlich ist die Gummi-Qualität entscheidend für die Reichweite. Um dessen “Normung” zu umgehen, habe ich ein Fahrzeug mit Gewichtsantrieb gebaut: 9 BS30, ca. 50g, mit einer Schnur über eine Umlenkrolle auf die Antriebsachse. Zur Normung reicht da vielleicht schon die Länge der Schnur, ich habe ca. 60 cm benutzt. Die Reichweite ist noch sehr bescheiden: 1,60 m :-( Gruß Rüdiger