Antrieb und Fahrwerk

Konstruiert und fotografiert von Harald Steinhaus.
Hochgeladen am 30.9.2017, 19:42 von Harald.  6 / 14

Die Fahrwerksschwingen (Tragarme) sind auch selbst gedruckt. Ich habe drei Varianten ausprobiert, und eine vierte ist noch in Arbeit. Der Gummizug geht der Reihe nach durch alle Tragarme hindurch und ist in seiner Mitte vorn hinter der Bugplatte verknotet.

Das Getriebe hat im Bilderpool schon einen eigenen Platz gefunden: als “Gleichlauf (11) unter https://ftcommunity.de/categories.php?cat_id=3346

Als einzige Änderung ist hier eine rote Motor-Halteplatte von TST angebracht, die ein zusätzliches Loch von 4 mm Durchmesser erhalten hat, damit die Rastachse fürs Lenkgetriebe da hindurch passt und die Zahnräder nicht voneinander weg rutschen können.

Marten70 (30.9.2017, 21:47:18)

Die Federung mit dem Gummizug ist sehr elegant: einfach, leicht und wirksam. Spitze! MfrGr Marten

Stefan Rm (23.10.2017, 20:57:05)

Schönes Modell! Wird es davon auch ein Video geben? Ich würde die Federung gerne in Aktion sehen :-)

Schöne Grüße Stefan

Harald (14.11.2017, 20:58:18)

Video gibt es jetzt: https://streamable.com/s/8mnb7/lqrdwo

Und das ist ein Erlkönig: die Tragarme sind jetzt so angeordnet wie bei den Originalen: einseitig in der Seitenwand der Wanne gelagert. Der Vorgänger in Dreieich hatte noch Messingachsen, die quer über die ganze Breite gingen. D.h. die Unterseite ist jetzt komplett offen. Die Federung ist gleich geblieben: ein Gummizug, der vorn in der Mitte auf einer Rolle gespannt wird. Mit 2,5 kg Gewicht schafft er die erste Hürde (mit dem blauem Hartschaumteil) nur mit ganz frisch geladenem Akku.

Außerdem müssen die Kabelwege kürzer und die Adern dicker werden. Da zählt jeder Stecker, und von denen gibt es noch viel zu viele: da gehen Kabel vom Akku auf ein Steckbrett hinterm Turm, dann ein Kabel (ohne Schleifringe) zum Hauptschalter, dann zum BT-Interface. Von da in zwei Strängen (1 je Motor) zum Steckbrett zurück und von da zu den Motoren.

Stefan Falk (19.11.2017, 20:15:24)

Ich bin sicher, Du hast’s vorher versucht, aber trotzdem: Mit Standardteilen wäre es so gar nicht gegangen? Oder wolltest Du halt mal die 3D-Möglichkeitern ausloten?

Gruß, Stefan

Stefan Rm (21.11.2017, 19:13:56)

Danke für das Video! Der Ausgleich funktioniert wirklich super :-)

Schöne Grüße Stefan

Harald (23.11.2017, 06:36:34)

Hallo Stefan + Stefan,

Der wesentliche Punkt bei den Tragarmen ist die Verwindungssteifigkeit. Genau deswegen habe ich bisher immer durchgehende gefederte Achsen verwendet, bei denen die Tragarme nur gelenkige Führung übernehmen. Natürlich kriegt man zwei Achsen auch mit O-Teilen auf einen bestimmten Abstand. Aber wenn das auch verwindungssteif werden und nur halbe Bausteinbreite haben soll, bin ich mit den O-Teilen nicht fündig geworden.

Gruß, Harald