Hier ein Detail der Befestigung des Antriebsblocks mit den zwei Alus. Der Antriebsblock ist von oben wie auf den anderen Fotos ersichtlich mit eine paar roten Teilen mit den Alus verbunden. Unten gibt es noch eine Verbindung, bei der es sich als nützlich erwiesen hat, dass ich meine ca. 30 Jahre alten defekten Bausteine nicht weggeworfen hatte. In Bildmitte sieht man die Innereien (zwei Zapfen auf einer Metallstange) eines zerbrochenen Baustein 15 mit zwei Zapfen. Der passt gerade so hier hinein und sorgt so mit seinem Gegenstück auf der anderen Seite für insgesamt 4 anstatt nur 2 Befestigungspunkte zwischen Antrieb und Alus. Diese Teile sind übrigens auch sehr nützlich für die Befestigung von Powermotoren an der Seite, wo die Welle herauskommt - da passen die nämlich noch daneben.
Harald (31.5.2005, 18:41:35)
Oh la la, quelle Frickelage!Mein lieber Scholli, Respekt! Mei, was geht’s da eng zu.
Was mich dann (getreu dem angeblichen, aber immer heftig dementierten Panzerfahrermotto “breit fahren - schmal denken”) zur Frage bringt: warum baust du nicht den Kasten breiter? Mit den schwarzen Differenzialen kann man doch unbegrenzt in die Breite gehen.
Gruß, Harald
Stefan Falk (31.5.2005, 19:09:38)
Wollte ich aber nichtTach Harald, danke für den netten Kommentar. Der Ehrgeiz war ja gerade, das ganze so klein wie ich’s kann hinzukriegen. Die Raupen laufen auf der linken hinteren Seite ja sogar zwischen den Endstummeln zweier ineinander eingreifender Z10 hindurch. Der Prototyp war breiter (ehr wie der auch auf ftcommunity stehende Panzer, nur nicht so “hübsch” verkleidet - ich wollte auch bewußt keinen Panzer bauen; ein Greifer soll drauf), dafür funktionierte er nicht gut: Viel zu schwer und schwergängig. Da waren 1:8 Powermots drin, die über je eine Schnecke je ein Z10 antrieben, dass dann wieder durch ein anderes Z10 auf der selben Achse Z30s mit den Ketten drauf antrieb. Der Antrieb selbst war auch recht kompakt (allerdings lagen die beiden Powermots hintereinander und die Diffs nebeneinander in Längsrichtung des Fahrwerks), aber irgendwo entstanden wohl viel Reibungsverluste. Deshalb habe ich das neu gebaut und von Anfang an fast pedantisch darauf geachtet, so klein wie irgend möglich zu bauen und unter verschiedenen Bauteilevarianten peinlichst das leichtere verwendet. Es ist übrigens auch mein erstes Modell, in dem ich je Alus verbaut habe. (Ich wüßte gerne mal, wie gut der erwähnte Panzer eigentlich durch Gelände fahren konnte.)
Das Fahrwerk ist auch nicht so schmal, dass es umzukippen droht. Wenn ich es breiter bauen würde, steigt auch die Gefahr, dass es bei einem Hindernis mit einem Hügel in der Mitte der Fahrspur an eben diesem hängen bleibt.