Rotorkopf01.JPG

Konstruiert und fotografiert von Harald Steinhaus.
Hochgeladen am 25.1.2007, 19:04 von Harald.  1 / 7

Schlagworte: 32455, 35977, Rotorkopf, Hubschrauber.

Zwei gute Bekannte, die Führungsplatte 32455 und die Schnecke 35977, sind mal wieder mitten im Geschehen beteiligt. Neu dabei ist das “Lagerstück 2”, 31772 und darin eingeklipst ein “Lagerstück 1”, 31771.

Wobei aber die Abbildungen des letzteren in der Teileliste wie auch bei Knobloch nicht ganz hinhauen: was ich da als 31771 verbaut habe, hat eine kurze Stummelachse mit einem Rast-Wulst, mit dem man das Lagerstück 2 aufklipsen kann. Von diesen Pärchen sind hier 5 verbaut: zwei oben als Kipplager für die Rotorblätter, und drei unten, um die Taumelscheibe gelenkig zu lagern.

Fredy (25.1.2007, 19:32:59)

Hi, Echt Interessant !!

Gruß Frederik

wahsager (26.1.2007, 00:35:34)

Mein Ventilator für nächsten Sommer ist gesichert.

Dirk Fox (7.2.2011, 12:45:42)

Hallo Harald, aufbauend auf Deinem genialen Entwurf haben wir uns auch an einem Rotorkopf versucht (http://www.ftcommunity.de/categories.php?cat_id=2205). Mit Rücksicht auf unsere Bausteinsammlung haben wir einige gängigere Bauteile verwendet; dafür ist die Bauhöhe größer. Nicht verstanden habe ich aber, warum bei Deinen Rotorblättern nicht nur die Neigung, sondern auch der Wikel zur Antriebsachse verstellbar ist? Ist das den verwendeten Bauteilen geschuldet, oder sollte der Rotor (wie beim FliWaTüüt) nach hinten einklappbar sein? Gruß, Dirk

Harald (10.2.2011, 20:52:29)

Nein, zum Einklappen der Rotorblätter reicht der Bewegungsspielraum nicht aus. Die Schwenkgelenke ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schwenkgelenk ) sollen aber die Achse von den Kräften verschonen, die die Rotorblätter in Umlaufrichtung ausüben. In vertikaler Richtung sind das die Schlaggelenke ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schlaggelenk ), zu denen es hier nicht mehr gereicht hat (s. auch nächstes Bild). Mit beiden Gelenktypen ausgestattet, wird den Rotorblättern nur noch aufgezwungen, sich a) überhaupt zu drehen, b) dies um den Mittelpunkt herum zu tun, und c) dies mit bestimmtem, positionsabhängigem Anstellwinkel zu tun. In allen anderen Achsen und Richtungen herrscht dann Freiheit, und damit wird die Hauptwelle von allen entsprechenden Kräften frei gehalten.

Gruß, Harald

Dirk Fox (17.2.2011, 00:45:05)

Hallo Harald, gleichen die Gelenke denn wirklich aus, oder machen sie Dein Modell instabil? Ich glaubte bei meinen Recherchen gelernt zu haben, dass man bei modernen Rotoren keine Schlag- und Schwenkgelenke mehr verwendet, sondern statt dessen einen “starren” Rotorkopf mit Rotoren, deren Werkstoffe die Kräfte ausgleichen (http://de.wikipedia.org/wiki/Rotorkopf). Da fischertechnik ja von Natur aus nur eine begrenzte Steifigkeit mitbringt, haben wir in unserem Modell ebenfalls auf Schlag- und Schwenkgelenke verzichtet. Allerdings haben wir keine Vergleichstests angestellt… Hast Du das mit Deinem Modell untersucht? Gruß, Dirk

Harald (18.2.2011, 16:11:36)

Hallo, Sicher, diese Gelenke sind mittlerweile ‘out’ (dank elastischer Materialien in den Rotorköpfen). Der ft-Rotorkopf ist nie so schnell bewegt worden, dass er überhaupt nennenswerten Auftrieb erzeugt hat. Ich würd’s auch nicht probieren, da kommt ziemlich was an Fliehkräften zusammen. Die Schlaggelenke waren eher ein ‘Goodie’, was noch als i-Tüpfelchen oben drauf gepasst hat.

Gruß, Harald