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Hier werden Details zur Funktionsweise
und Hinweise zur direkten Programmierung der
Schnittstelle gegeben. Gedacht für diejenigen, die es genauer wissen wollen und für "fremdsprachige", die selber handanlegen wollen oder müssen. Daten zu den fischertechnik InterfacesParallele InterfacesDie ersten Interfaces datieren aus den Jahren 1984/85 und waren für die damaligen Toprechner von Atari, Commodore und Schneider vorgesehen. Mit der Verbreitung der IBM-PCs setzten sich die Interfaces mit Centronics-Schnittstelle durch Die wichtigsten parallelen Interfaces sind 30566Aus dem Jahr 1987. Rotes LED in der Mitte der Platine, Beschriftung : "Interface Centronics Port". Kein Slave Anschluß 30520Aus dem Jahr 1991. Rotes LED zwischen den Anschlüssen, Beschriftung "fischertechnik Interface". Mit Slave Anschluß. Serielles Interface30402Aus dem Jahr 1997. Betrieb mit Standard PCs unter Windows. Standardmäßig mit der Software LLWin 2.1. Dafür befindet sich auf dem Interface ein besonderer Processor (Intelligent Interface), der die LLWin-Programme direkt interpretieren kann. Die Programme können vom PC in das Interface geladen werden und Offline - d.h. ohne Verbindung zum PC - betrieben werden. Slave-Anschluß vorhanden, aber noch kein Slave Interface lieferbar (12.1.99). Technische DatenAlle Interfaces haben folgende Anschlüsse :
Im Master/Slave-Betrieb (zZt. nur Kombination 30520 mit 30566 oder 30520) verdoppeln sich die Ausgänge : M1 - M8 und die Digital-Eingänge E1 - E16. Mit geeigneter Software können mehrere Interfaces an eigenen Anschlüssen (COM1-n, LPT1-LPT3) in einem gemeinsamen Programm betrieben werden. Getestet wurde eine Konfiguration 30520 mit Slave 30566 an LPT1 und 30402 an COM1 (FishKurs) und eine Konfiguration mit 4 x 30402 an einer Multiportkarte (COM5 - COM8, ftPlant). Interner Aufbau und ProgrammierungParalleles InterfaceBlockschaltbild Impulsdiagramm
Pin-Belegung Die Programmierung erfordert ein kleines Protokoll, das aus dem Impuls-Diagramm abgeleitet werden kann. Der parallele Port kann unter Win 3.1 und Win 95/98 direkt über die Port-Adresse angesprochen werden, bei WinNT ist ein spezielles VxD erforderlich. In TipsftSP.ZIP ist eine Visual Basic Source vorhanden, die den Zugriff auf das Interface ermöglicht. Sie ist als Dokumentation des Protokolls gedacht, nicht zur Nutzung als Programm. Die Source ist so einfach gehalten, daß auch "fremdsprachige" Programmierer damit zurechtkommen können. Serielles InterfaceBeim seriellen Interface erfolgt der Zugriff recht einfach über 2,5 Befehle :
Das Interface sollte auf
9600 baud, 8 bit, no parity, 1 stopbit eingestellt
werden. In TipsftSP.ZIP sind zwei Visual Basic Sourcen vorhanden, die den Zugriff auf das Interface ermöglichen. Sie sind als Dokumentation des Zugriffverfahrens gedacht, nicht zur Nutzung als Programm. Die erste Source beschreibt den (bequemeren) Zugang über das MSCOMMxx.OCX, die zweite den Zugang über das 32bit Windows-API. Die Source sind so einfach gehalten, daß auch "fremdsprachige" Programmierer damit zurechtkommen können. |
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