| Vergleich der Spurverfolgungsfähigkeiten von :Gefahren wurde mit allen Modellen auf den Text Parcours von fischertechnik bzw. Lego. Bei den fischertechnik Modellen wurde für beide das ROBO Pro Programm SpurSuche_3 eingesetzt: Spurverfolger des fischertechnik Kastens ROBO Explorer Ausgestattet mit einem IR-Spursensor mit zwei Abtasteinheiten eng nebeneinander, die an die Eingänge I3 und I4 geschaltet (einpolig) wurden (zusätzlich Anschluß an die Stromversorgung). Das Modell zog auf dem Test-Parcour recht zuverlässig seine Kreise (bei 10 Runden einmal die Spur verloren, nach Eiertanz gleich wieder gefunden). Ärgerlich war, das die Ketten auch auf dem glatten Karton immer mal wieder durchdrehend - allen Würgeversuchen zum Trotz. Beim Fahren hatte man den Eindruck er schleicht ein wenig. Alternative : Spursensoren von ROBO Mobile (zwei Phototransitoren) Spurverfolger des fischertechnik Kastens ROBO Mobile Set Hier werden zwei (gelbe) Phototransistoren und eine Kugellampe eingesetzt. Der Kugellampe wurde eine Störlichtkappe verpaßt (entgegen der Bauanleitung) unter Versuchsbedingungen wollte er sonst nicht auf dem Parcour bleiben. Das Modell hat sich wacker geschlagen, es hat deutlich größere und auch mehr Lenkbewegungen gemacht, war aber schneller. Bei zehn Runden hat es dreimal die Spur verloren, aber nach entsprechendem Eiertanz wieder zurückgefunden. Hat die besten Rundenzeiten herausgefahren. Alternative : Spursensor des ROBO Explorer. Spurverfolger des Kastens Lego Mindstorms Education Hier kommt ein "einäugiger" Spursucher (Der Trum ganz vorn). D.h. laut Bauanleitung wird er mit nur einer Lichteinheit bestückt (mehr ist im Kasten auch nicht drin). Folge : Beim Spursuchen wackelt er wie ein Entenschwanz, da hier gar nicht die Spur, sondern deren rechte oder linke Kante verfolgt wird und dazu eben ständig von Spur auf neben der Spur umgesteuert wird : Das ist das ganze Lego NXT Programm Das Modell hat eher langsame Runden gefahren, blieb aber stur auf dem Parcour (in der Lego Version). Beim Parcour a la fischertechnik haben die Farbfelder an der Spur doch heftig gestört. Das Modell hat sich dann auf die Umrundung des ganzen Blattes gelegt (weißer Blattrand, grauer Teppich), das ging sehr schön, die Ecken wurden mit Eleganz genommen. Wahrscheinlich hätte ein Experimentieren mit den Sensorwerten auch zum Verbleiben auf dem Blatt geführt. Absoluter Spitzenreiter auf den Zuschauerrängen (Kinder im Alter von 5 - 12 Jahren) war aber das Modell ROBO Explorer mit dem Programm Explorer_4 - weil man selber (rückwärts) einparken kann und dabei mit der Hupe einen fürchterliche Krach machen kann, natürlich mit Licht an. Stand : 22.09.2007 |