| | Zwei Luftschrauben treiben ein Karussell
Eigentlich reicht es, das Ding ein- und irgendwann wieder auszuschalten. Man
kann es aber auch komplizierter machen und das über ein ROBO Pro-Programm tun,
das dann durch Vor- und Rückwärtsgang und munteres Hupen Leben in die
Geschichte bringt.
Das Modell
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Das Modell ist sehr einfach : Grundplatte mit
Achse in der Mitte darauf einer der alten dicken Schleifringe mit zwei
Leiterbahnen. Stromzufuhr über zwei in gefederten Gelenksteinen
gelagerten Schleifekontakten.
Obendrauf ein großes Scheibenrad mit zwei Armen an deren Enden
Minimotoren mit Propeller drauf stecken. Dekoriert durch jeweils ein
Männeken.
Und irgendwo dann noch ein Summer.
Das Interface sollte an einer Strippe hängen, damit man das Programm
auch im laufenden Flug abstellen kann, ohne sich die Finger zu verbiegen.
Das Karussell erreicht enorme Geschwindigkeiten. |
Das Hauptprogramm
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Ist sehr schlicht :
Der Reihe nach nur Unterprogrammaufrufe. Man könnte noch eine
Wiederholungsschleife einbauen :
StartHupe : ein wildes Quäcken des Summers zum Auftakt.
Anlauf : Langsames Hochfahren der Geschichte. s.u.
Lauf8 : 10 Sekunden Fahren mit Fullspeed.
Lauf48 : Fahren mit wechselnden Geschwindigkeiten. s.u.
Sirene : Ein klägliches Jaulen zum Finale. s.u.
LaufR : Fullspeed Rückwärts
Lauf8 : Wieder vorwärts
Auslauf : Langsamer Auslauf mit Gegenstrombremsen zum Schluß s.u. |
Anlauf : Schleife über Geschwindigkeit, lokale Variable
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Der Motor wird mit der niedrigsten
Geschwindigkeitsstufe gestartet. die Geschwindigkeit wird dann alle halbe
Sekunde um 1 erhöht, bis das Maximum (8) erreicht ist.
Für die fällige Schleife wird hier eine lokale Variable n, der Befehl
+1 und eine einfache Abfrage genommen.
Da n eine lokale Variable ist, wird sie bei jedem Aufruf von Anlauf auf
den im Kasten angegebenen Wert (1) initialisiert, die Schleife läuft also
von 1 - 8.
Die Variable n dient gleichzeitig als Eingangswert für den
Motor-Befehl. |
Fahren mit wechselnden Geschwindigkeiten
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Wieder eine Schleife, die 5mal durchlaufen wird. Hier aber eine Schleife
ohne externe Variable. Ist bequemer, wenn man keine Variable benötigt.
Der Motor läuft hier mit den wechselnden Geschwindigkeit 2 und 6 jeweils
2 Sekunden immer rechtsrum. Es geht natürlich auch anders ... probieren.
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An- und abschwellende "Töne" auf dem Summer
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Hier sind zwei Schleifen geschachtelt : die äußere ist eine einfache zur
Zählung des An und Ab. Das An- und Abschwellen wird durch eine Schleife mit
Variable (siehe Anlauf) realisiert. Da für die beiden innereren Schleifen
die gleiche lokale Variable n (das ist ein anderes n als in Anlauf) genommen
wird, enthalten sie auch die gleichen Werte d.h. sie sind real nur eine
Variable, die hier aus Gründen der Übersichtlichkeit zweimal auftaucht. In
diesem Fall muß n auf 1 initialisiert werden, da die Schleife mehrfach
durchlaufen wird. Bei der zweiten Schleife ist das nicht erforderlich, da
sie in die Schleife mit dem Wert 9 kommt und der Befehl -1 zu Beginn der
Schleife steht.
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Der Auslauf
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Der Auslauf bringt nicht mehr viel Neues. Eine Schleife mit Variabler, die
hier abwärts zählt. Und dann ein Bremsen durch Motorlauf in Gegenrichtung
um das Ding zum Stehen zu bekommen.
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Stand : 21.12.2004
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