| hobby 4 Band 5 : Dreipunkt-RegelungDie hobby Bücher der 70er Jahre bieten eine ausgezeichnete Einführung in die Welt der Technik und sind immernoch aktuell. Hier wieder ein Kapitel. Die hobby-Bücher selber sind als Nachdruck bei Knobloch bestellbar und auch einzeln von der ft-fanpage.de ladbar.
Prinzipbild : Dreipunkt-Regelung In hobby 4 Band 5 findet man ein wunderschön sperriges Modell mit dem die Dreipunkt-Regelung (und auch die Nachführ-Regelung) unter Einsatz der Elektronik-Bausteine erklärt wird : Der große Motor bewegt über eine Zahnstange eine Lampe auf einen Photowiderstand zu und auch wieder weg. Die gewünschte Beleuchtungsstärke des Photowiderstandes kann an den Grundbausteinen der Schaltung eingestellt werden. Es erfordert einiges FIngerspitzengefühl das alles zu regulieren. Da der Photowiderstand beweglich gelagert ist, kann auch eine Nachführ-Regelung demonstriert werden. Wenn man den Photowiderstand verschiebt, folgt die Lampe brav im vorgegebenen Abstand. Die vollständigen Handbuchseiten sind in DreiPunkt.ZIP enthalten. Mit einem freien Nachbau in schwarz wurden die Original-Schaltung und Programme in verschiedenen
Programmiersprachen erprobt. Da das Prinzip der Dreipunkt-Regelung und dessen Umsetzung in ein Modell in dem schon oben erwähnten Handbuch sehr schön erklärt sind, hier die Vorstellung einer Lösung mit Visual Basic, ROBO Pro TX und LLWin.
Lösung in ROBO Pro für den ROBO TX Controller (mit Encodermotor)
Die Lösung mit Visual Basic 6 und FishFa30.DLL ist ebenfalls recht übersichtlich geraten. Anstelle von If-Abfragen wurde hier eine Select Case Konstruktion eingesetzt. Auf Komfort entsprechend Terminal-Baustein wurde verzichtet. Für den ROBO TX Controller : VB2005 / 2008 und C# 2005 / 2008
Die Sources in VB6, VBScript, Delphi, LLWin 3.0, ROBO Pro TX und Siemens LOGO! sind zusammen mit dem Handbuch-Auszug und dieser Seite in DreiPunkt.ZIP zu finden, zusätzlich ist noch vbFish30Setup.EXE bzw. delphiFish30Setup.EXE erforderlich. Und hier noch eine Lösung für das Siemens LOGO! Steuerrelais :Kern der Lösung ist der Schwellwertschalter Analog (SF20), der hier zweimal (B01, B02) verwendet wird. Zu beachten ist hier, das das Steuerrelais umgekehrt zum ft Interface rechnet : 1000 ist hell, 0 ist dunkel. Außerdem ist der Photowiderstand zu empfindlich, es wurde der Phototransistor eingesetzt. Über B01 mit Einschalten bei 900 und Ausschalten bei 820 wird der zu helle Bereich bis 1000 abgedeckt : der Motor fährt zurück. B02 mit 750 ein und 710 aus und invertiertem Ausgang steuert die "dunkle Seite" : Motor vor. Über die Bausteine B07 und B04 wird eine passende Meldung auf dem Geräte-Display angezeigt. Als Luxus wurde noch ein Hauptschalter I1 eingefügt, der über UND-Bausteine das Gerät einschaltet. Zusätzlich zum Steuerrelais wurde eine Trainer-Platine mit aufgesteckter fischertechnik Interface-Platine verwendet. Betrieben wird der Aufbau mit 24V und entsprechend dem ft Mini-Motor in der 24V Ausgabe, ebenso die Lampe. Stand : 03.12.2009 |