Antrieb Version 12

Konstruiert und fotografiert von Thomas Falkenberg (speedy68).
Hochgeladen am 2.3.2008, 01:49 von speedy68.  32 / 36

Schlagworte: Antrieb, Power, Kirmesmodell.

Der Antrieb wurde jetzt noch um 2 weitere Motoren verstärkt, da die unteren Zahnräder unbedingt auch angetrieben werden mussten.

Stefan Falk (2.3.2008, 11:15:30)

Geht da nicht ziemlich viel Leistung durch Reibungsverluste an den vielen Zahnrädern drauf?

Gruß, Stefan

speedy68 (2.3.2008, 13:15:48)

@Stefan: Klar, umso mehr Zahnräder, desto mehr Reibungsverluste. Deshalb habe ich auch die unteren Zahnräder separat angetrieben. Gruß Thomas

fishfriend (2.3.2008, 13:36:28)

Hallo… Super Modell!

Zum Antrieb. Die Motoren arbeiten ja nicht alle gleich, also zu bestimmten Zeiten auch etwas gegeneinander. Evt. könnte man auf einen anderen Motor z.B. ist bei einigen ft-Modellen einer aus einem Kopierer eingebaut. Dann allerdings ist es nicht mehr nur aus ft Teilen. Evt gibt es eine Möglichkeit es auch auszurechnen welche Art von Motor gebraucht wird um eine entsprechende Geschwindigkeit zu erreichen. Zumindest gibt es die ja bei großen Antrieben. Gruß Holger

jw (2.3.2008, 18:36:41)

Reibungsverluste? Ich würde sagen, wenn es dumm läuft treiben drei Motore ein Zahnrad an. Was den Wirkungsgrad angeht kann ich nur empfehlen jedes große Zahnrad direkt mit einem Motor anzutreiben. Diese vielen kleinen Zahnräder sehen sicherlich sehr imposant aus sind aber absolut unnötig.

Gruß Jürgen

speedy68 (2.3.2008, 23:43:32)

@fishfriend: danke, auch für die Tipps. Ich bin der Meinung die Motoren können gar nicht gegeneinander arbeiten, vorausgesetzt sie arbeiten alle für die gleiche Richtung. Ein Beispiel habe ich mal im ft-Forum geschrieben, siehe: http://www.fischertechnik.de/de/fanclub/forum/default.aspx?g=posts&t=2233

  • wenn es einer genauer weiß, kann er mich da ja aufklären. @jw: Ich möchte hier nicht abstreiten, dass hier ein gewisser „Showfaktor“ mit dabei ist. Gruß Thomas

fishfriend (11.3.2008, 10:42:59)

Hallo… Es ist so, ein Motor hat kein immer gleichbleibendes Drehmoment. Wenn eine Spule Spannung bekommt stößt sie sich vom Dauermagneten ab und die Entfernung zum Pol wird immer größer. Das Drehnimmt dabei ab. Das Ganze ist zwar nur Minimal aber bei vielen Motoren macht sich das schon bemerkbar. Ich hatte auch sehr viel bei meinem ersten Großmodell, einem Riesenrad mit über 2m Duchmesser, experimentert bis es lief. Ich hab dann auf die Conradmotoren mit der größeren Untersetzung zurückgegriffen und die Achse direkt angetrieben. Gruß Holger