Der Anfang des Lifthill. Zum Hochziehen des Wagens wird ein zweiter Wagen darüber gestülpt, der im selben Gleis läuft und an zwei Fäden gezogen wird.
Alle anderen Ideen mit Haken und Magneten usw. habe ich wieder verworfen, weil das Ein- und Ausklinken zu hakelig wurde.
Die Stütze in Bildmitte verschwindet, wenn erst mal das obere Ende des Aluträgers fertig ist. Die Bahn muss man sich am unteren Ende des Aluträgers flach nach links fortgesetzt denken. Von dort kommt der Wagen angerollt und wird mit einem Stempel (fehlt noch) in die hier gezeigte Position gedrückt. Dann fährt das Hubgetriebe den oberen (roten) Wagen darüber und die Fahrt bergauf kann losgehen.
Limit (29.12.2008, 20:02:42)
In meinem Testaufbau hatte ich an der Kette ein Förderglied (37192) und daran war ein Baustein 7,5. Hat eigentlich geklappt, wenn die Strecke vor der Steigung leicht geneigt ist, so das der Mitnehmer auf jeden Fall hinten einhaken kann. Gruß Marius
Harald (1.1.2009, 22:15:46)
Mit solchen Mitnehmern habe ich auch experimentiert. Das Dumme daran ist hauptsächlich, dass der Lifthill gut 1,5 m lang wird, und auf diese Länge eine Kette schon ziemlich herumbaumelt, weil die Unterseite schlecht in Führung zu halten ist. Eine Kette unter dem Wagen wäre schon schöner, aber dann habe ich mindestens doppelten Materialaufwand.
Gruß, Harald
speedy68 (1.1.2009, 22:56:33)
Hallo, das sieht sehr gut aus, jetzt fehlt nur noch die Strecke dazu. Was denkst Du wie lange der Lifthill benötigt vom Ausklinken des Wagens, bis er wieder in der Ausgangsstellung ist? Wie viel wiegt so ein Wagen – leer ca. 100 Gramm? Deinen Figuren könntest Du noch etwas mehr Sicht gönnen ;-) Gruß Thomas
Harald (3.1.2009, 10:20:23)
Tja, die Strecke… einen Rundkurs hinbiegen ist das kleinere Problem. Aber ich will so ca. 1,5 m hoch hinauf, damit hinter dem Looping noch etwas Tempo übrig bleibt. Da stellt sich dann gleich die Frage nach dem Transport im PKW.
Der Transportwagen kann meinetwegen sehr lange brauchen. Es reicht mir (zumindest für den Anfang), wenn ein Fahrgastwagen in der Bahn ist, und dann ist da noch der Fahrgastwechsel dazwischen ;-)
Mit den Figuren und zwei Metallachsen als Ballast wiegt der Wagen 150 g. Die Sicht genau nach vorn ist schon noch frei (aber nur gerade eben). Weiter nach außen oder nach unten kann ich die Figuren schlecht setzen, sonst passt das Raster nicht mehr. Das Gerüst soll ein Gitter aus Statikträgern 120 mit BS15 in den Ecken werden. Durch so eine Lücke soll der Wagen sauber durchpassen.
Gruß, Harald
H.A.R.R.Y. (26.2.2015, 07:00:36)
Also das mit den extra Wagen ist (egal in welcher Ausführung, wenn ich die folgenden Bilder bedenke) doch eine sehr aufwendige Sache.
Zur Kette fallen mir einige Punkte ein: Optimal für Dich wären zwei Ketten über dem Wagen. Am Fahrwerk findet sich sicher ein Punkt hinten auf jeder Seite (BS15 mit den blauen Bauplatten drauf?), an dem jeweils ein Mitnehmer anliegen kann. Ich denke beim Mitnehmer an einen BS7,5 flach auf Förderglied. Erreicht der Wagen das Ende vom Lifthill, wird er von alleine schneller und löst sich von den Mitnehmern wie ein nicht gekuppleter Eisenbahnwagen von der bremsenden Lok..
Die Ketten könntest Du an jeweils einer Umlenkrolle per Gewicht spannen. So ähnlich wie die Seilspanner bei Markus Prater-Riesenrad (http://ftcommunity.de/details.php?image_id=39484). Feder ginge eventuell auch.
Grüße H.A.R.R.Y.
Harald (27.2.2015, 14:10:29)
Hallo!
Ja ja, ich hab da schon einiges durchprobiert und -überlegt. Eine Kette muss irgendwie durch die Bahn hindurch auf die Unterseite kommen (und am oberen Ende wieder zurück). Zwei Ketten müssen links und rechts von den Bahnhalterungen (die nur nach oben weg möglich sind) geführt werden und müssen auch gefangen werden.
Am weitesten gekommen bin ich mit einem ft-Seil, mit einer Schlaufe dran, das von oben her durch ein Loch nach unten gefädelt wird. So ein Loch mit ruckfreiem Durchgang – und mit Stegen links und rechts, auf denen die Räder in 15 mm Abstand geführt werden – gibt es aber nicht.
Abhilfe: eine Art Falltüre, die nach oben weg schwenkt, wenn die Schlaufe heran naht. Aber auch hier liegen die Tücken in den Details. Und selbst dann käme noch die Frage, wie die Schlaufe zielsicher auf einen Dorn o.ä. gefädelt wird.
Zu den exotischeren Sachen, wie etwa ein Magnet am Seil, habe ich noch keinen Anlauf unternommen. Fürs Erste strebt mir der Sinn nach leichter erreichbaren Früchten :-)
Gruß, Harald