Schlagworte: Gleichlaufgetriebe.
Hier nun des Rätsels Lösung:
Im Gegensatz zu einem konventionellen Gleichlaufgetriebe sind die beiden Differenzialachsen nicht direkt über Zahnräder miteinander verbunden, sondern über die beiden Antriebsketten! Auf jeder Seite ist ein Motor, der aber nicht die jeweilige Kette daneben antreibt, sondern jeweils ein Differenzial.
Der Aufbau pro Seite ist absolut symmetrisch. Nur in einer der beiden Differenzialachsen ist eine Kegelradsatz eingebaut, der als Drehrichtungsumkehr dient.
Das Ergebnis des “geteilten Gleichlaufgetriebes” ist wie bei einem konventionellem Gleichlaufgetriebe: Ein Motor treibt beide Ketten absolut symmetrisch an (der Motor im Bild unten), und ein Motor sorgt für das Lenken (im Bild oben).
Die Fahrzustände sind auch wie immer:
Die Vorteile gegenüber einem konventionellem Gleichlaufgetriebe liegen auf der Hand:
Nachteile:
Klar, die beiden Mini-Moteren sind in schwerem Gelände nicht sooo der Hit, aber es funktioniert eigentlich besser als ich es erwartet hatte. Das Ganze lässt sich sicher auch wunderbar mit 2 Power-Motoren aufbauen. Ich habe leider gerade nur einen…
Stefan Falk (16.10.2007, 22:24:33)
WOW! Was für eine obergeniale Tüftelei! Einfach traumhaft!
Gruß, Stefan
schnaggels (18.10.2007, 14:55:22)
Klasse, eine neue Ära ist angebrochen würde ich sagen :)
thomas004 (18.10.2007, 17:07:33)
“Eine neue Ära”?!? Oh, ich werde rot… :o}
lil-mike (26.12.2008, 00:42:56)
doch… ihr habt recht…!! auch sowas bin ich noch nie gekommen…!!! echt klasse!!! und damit bekommt man sehr viel bodenfreiheit…!!!! danke für die lösung g
mfg mike