Die Kraftübertragung hat mir am Ende doch mehr Kopfschmerzen zubereitet, als ich erwartet habe. Mein erster Entwurf (oben) lief zwar ohne Last prima, aber mit Last überhaupt nicht. :-( Dann habe ich aber den passenden Forumsartikel dazu gefunden (http://www.fischertechnik.de/de/fanclub/forum/default.aspx?g=posts&t=2077). Anschließend war die Lösung nicht mehr fern.
schnaggels (2.11.2009, 12:33:14)
Damit die Federung richtig Sinn macht sollen doch alle Räder mit Bodenkontakt gefedert sein oder? So wird das Fahrzeug beim Hinderniss am ersten Rad hochgehoben und dann erst weggefedert…
guerol (3.11.2009, 05:12:46)
Die roten “Räder” sind absichtlich nicht gefedert, weil sie den Gewicht des Fahrzeugs tragen. So werden die Federn nicht unnötig platt gedrückt und der Federweg bleibt für den echten Einsatz erhalten.
Vielleicht kann man eine Art von belastbare Federung für die roten “Räder” austüfteln.
Hat jemand da eine Idee?
Harald (4.3.2010, 19:33:52)
Wie schnaggels schon sagt: gerade die “Ecken” (bei dir in Rot) sind wichtig. Vielleicht hilft es weiter, mal den Begriff “gefedert sein” zu ersetzen mit “können nachgeben”. Derzeit muss das ganze Fahrzeug 1:1 gehoben werden, wenn eins der Eck-Räder an eine Stufe kommt. Mit einer Hebeluntersetzung lässt sich das schon mal auf 1:2 reduzieren, wenn nämlich jeweils zwei hintereinander befindliche Laufräder an einer Pendelschwinge montiert sind (mit oder ohne Federung). Ich find da jetzt kein Bild für, aber sowas gibt es schon irgendwo. Mit etwas Hebelei kann man auch andere Paarungen fürs Eintauchen bilden.
Zum Gewichtsparen: Einzelradschwingen in ft werden leider immer wackelig oder zu schwer sein (oder beides). Wenn du so viel Bodenfreiheit wie hier beibehalten willst, könntest du ja schauen, ob du die Federung direkt über die Laufräder, und damit in den “Innenraum” der Kette bekommst.
Gruß, harald