Nachbau Blinkelektronik

Konstruiert und fotografiert von Thomas Habig (Triceratops).
Hochgeladen am 8.12.2010, 12:29 von Triceratops.  16 / 21

Mit zwei Blink-LEDs unterschiedlicher Farbe bleibt die Disharmonie der beiden Blinkfrequenzen gewährleistet. Die Platine ist mit einer Senkkopfschraube auf einer einfachen Verkleidungsplatte 15x30 fixiert und mit Heißkleber gesichert. Als Deckel habe ich hier eine zweite Platine gleicher Größe gewählt, mit der dann auch eine sonst notwendige Kabelbrücke realisiert ist.

Für den Betrieb mit LEDs an den Ausgängen darf man diese Schaltung aber nur mit 6 V betreiben: die Last an den Kollektoren der Transistoren ist dadurch verändert, was den Spannungsteiler an der Basis negativ beeinflußt. Alternativ muß für 9 V eine Z-Diode (3 V) in der Zuleitung eingefügt sein.

scripter1 (23.8.2011, 14:51:00)

Kannst du mir genau sagen, was du an Bauteilen verwendet hast?

ansonsten schöne kleine Schaltung!

ps für die “normale” Blinkelektronik reicht doch auch eine einfache Oszillation mit einem PUT oder nicht?

Triceratops (23.9.2011, 02:36:59)

Hallo

PUT (programmierbarer Unijunctiontransistor?) - muß man sowas haben?

Na ja, egal. Material: 2 PNP-Transistoren (BC557), 2 Blink-LEDs (3 mm), 4 Mikrowiderstände (1 kOhm - Bauform 0204), 1 Entstörkondensator (100 nF), 4 Bundhülsen (11 mm) sowie Kabel, 2 FT-Stecker, Schaltdraht (für Leitungen unten drunter), 2 Platinen, 1 Senkkopfschraube nebst Mutter & Kunststoffunterlegscheibe (2 mm), selbstkl. Papierschild nebst selbstkl. Schutzfolie (zus. als Deckel), Heißkleber.

Ein ausführlicher Artikel für die ft:pedia ist geplant.

Gruß, Thomas