Ansicht der Auf- und Einbauten des Modells ohne Schiffsrumpf von unten: Zu besseren Ansicht sind die vier Bodenplatten 30x90 ausgeblendet. Beide Schiffsschrauben haben einen eigenen Antriebsmotor über m1,0-Z-Getriebe. Der mittlere Motor kann über eine noch nicht montierte m1,5-Kette die beiden Schiffsschrauben paarweise in beiden Richtungen bis zu 180° schwenken. Dazu sind die beiden Ruderpropeller als Hohlwellen ausgelegt, in denen sich die Schraubenantriebe frei drehen können. Die 3D-Teile XM- und Encoder-Motor sind hier ebenfalls eine 1:1-Bauteilsimulation. Diese Schottel-Ruderpropeller (SRP) - entwickelt und gebaut 1950 in der Schottel-Werft in Spay am Rhein - haben im Gegensatz zu offenen Schiffsschrauben einen höheren Wirkungsgrad, da hier Wasseranteile nicht frei verwirbelt, sondern durch einen umhüllenden Konus gepreßt werden. Die hohe Wendigkeit der damit ausgerüsteten Schiffe erfordert kein konventionelles Ruderblatt. Da bei Schleppern ihre Anordnung nebeneinander im vorderen Drittel der Rumpflänge auch bekannt ist, werde ich das zunächst in einer geometrischen Studie auch mal versuchen.
Stefan Falk (6.1.2011, 11:57:56)
Wie sind denn die Hohlwellen realisiert? Ich kann die Teile dazu gar nicht identifizieren. Gruß, Stefan
Udo2 (6.1.2011, 12:46:42)
Hallo Stefan, wie bei nahezu jedem anderen baukastenübergreifenden Modell geht es auch hier nicht ohne “Schnitzen” und “Kleben”, wenngleich man bemüht bleibt möglichst viele ft-Teile im Original einzusetzen. Bei der senkrechten Achse des Z-Antriebes sind außen eingesetzt 35112 Z10m1,5 klemmbar, 2x31983 Hülse 15, 2x105195 Scheibe 4, 2x35677 O-Ring 8x3 und 32064 BS15mB sowie innen 2x35062 KRZ10m1,0 rastbar und 35065 Rastwelle 60. Gruß, Ingo