Mk3: Hinterachse

Konstruiert und fotografiert von Harald Steinhaus.
Hochgeladen am 8.2.2016, 00:03 von Harald.  18 / 19

Das Differenzial sitzt hinter der Schneckenmutter mit dem Kugellager, und zwischen zwei Grundplatten 45x45. Unten herum bilden die beiden Zapfwellenmotoren die tragende Konstruktion.

Die Baugruppe links unten gehört mit den nach hinten zeigenden Zapfen von unten an die Bauplatte 45x45 montiert. Die mittlere K-Achse wird dabei durch die Metallachse vom Hinterrad ersetzt, die jetzt links liegende K-Achse kommt durchs Kugellager hindurch ins Differenzial. Das dritteZ10 läuft einfach so mit und ist eigentlich unnütz (sie sollte mal das Antriebszahnrad gegen Ausweichen abstützen, aber das tut ja schon das frei laufende Z10 auf der Stahlachse).

Das Zahnarztwerkzeug mit dem Haken hat sich sehr bewährt. Insbesondere kann man damit “voll versenkte” Verbinder 15 oder 30 wieder heraus-pulen, und Klemmbuchsen aus den Tiefen der Konstruktion fischen, die beim Zusammenbau der Hinterachse regelmäßig vor der Achse ausweichen.

Stefan Falk (8.2.2016, 10:09:49)

Ein tolles Foto. Und wieder mal eine ganz enorme Packungsdichte. Wie Du es immer hinbekommst, irgendwas doch noch irgendwo irgendwie festzumachen, fasziniert mit immer wieder :-)

Gruß, Stefan

Martin Wanke (8.2.2016, 22:18:59)

Das Werkzeug ist ja eine gute Idee. Bisher arbeite ich mit Spitzzange und Pinzette, aber was zum “rausholen” fehlt tatsächlich. Sehr interessant ist auch der Wagenheber. Was ist das für ein senkrecht stehendes Teil? LG Martin

Harald (9.2.2016, 20:28:11)

Was ich vergessen hatte zu schreiben: das Rastkegelrad oben rechts im Bild sitzt auch in einem Kugellager 8x12, mit einem Messingröhrchen dazwischen.

Der Wagenheber ist nichts besonderes: ein ganz normaler BS51530, der zufällig genau von der schmalen Seite geknipst wurde.

Gruß, Harald