Unimog13.JPG

Konstruiert von Harald Steinhaus. Leider ist kein Fotograf angegeben.
Hochgeladen am 15.11.2004, 19:46 von Harald.  6 / 10

Schlagworte: Allrad, Unimog.

Beide Achsen kommen ohne Teleskopwellen aus, weil sie genau im Drehpunkt des zugehörigen Kardangelenks gelagert sind. Das ist beim Original-Unimog auch so. Dessen “Schubrohre” (die Röhren, in denen die Antriebswellen laufen) werden hier durch die 2+2 (2 hinten, 2 vorn) grauen BS 30 nachgebildet.

chevyfahrer (19.12.2004, 00:01:38)

Besser als originalDeine Lösung mit den “offenen” Schubrohren ist außerdem wartungsfreundlicher als beim Original.Wer da schonmal rumgeschraubt hat(Du hast es bestimmt) weiß daß da Bäche von Schweiß fließen. Wodurch halten eigentlich die Messingröhrchen auf den Clipsachsen,durch Klemmung oder ist da noch ein Stift durch?

Harald (30.12.2004, 11:16:54)

TeleskopachsenDen Spaß mit O-Schubrohren habe ich nie mitgemacht (ist mir auch lieber so ;-) ).

Die Messingröhrchen sind vorn (d.h. am festen Ende) mit einem Draht befestigt, der quer durch Messing und Rastachsenstummel durchgebohrt ist. Das verschiebbare Ende (hier zur Bildmitte hin) hat auf der hier verdeckten Unterseite zwei Bohrungen. Da hindurch wird ein Drähtchen U-förmig gefädelt, es kommt von außen rein und geht zum anderen Loch wieder hinaus. Um diese Fummelei einfach zu halten, fräse ich auf der Seite gegenüber (sprich: was hier zu sehen ist) ein Langloch ins Messing. In die Rastachse wird eine Längsnut gefräst, darin gleitet der U-förmige Draht beim Zusammenschieben der Achse.